Fleesenseeschule Malchow

Lernen, lehren und leben, wo andere Urlaub machen.

Schulprofil



Aufbauend auf der Orientierungsstufe (Klassenstufen 5 und 6) gibt es ab der Klassenstufe 7 die eigenständigen Bildungsgänge.

 

Eigenständigkeit bedeutet:

  • Einsatz von Lehrkräften mit dem entsprechenden Lehramt
  • Verwendung von Lehrplänen getrennt nach den Bildungsgängen
  • Vergabe von Abschlüssen, die dem Bildungsgang entsprechen
  • Zeugnisse der Regionalschule oder des Gymnasiums

Der Gedanke besteht darin, alle Schülerinnen und Schüler optimal zu fördern, um den höchstmöglichen Schulabschluss zu erreichen und in allen Bereichen des Kompetenzmodells bestmöglich zu bilden und zu erziehen. Dabei sind die Übergänge sowohl vom regionalen zum gymnasialen Bildungsgang als auch umgekehrt prinzipiell immer möglich, ohne die Schule zu wechseln.



Die schulartunabhängige Orientierungsstufe (Klasse 5 und 6)

(eingeführt in Mecklenburg-Vorpommern ab dem Schuljahr 2006/2007 )


Was bedeutet schulartunabhängig?

Schüler lernen unabhängig von der Schulart gemeinsam.

Diese Klassen sind in der Regel an Regionale Schulen und Gesamtschulen angegliedert. Die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen erfordern einen anderen Anspruch an Unterricht, Lehr- und Lernmethoden.

Die schriftliche Schullaufbahnempfehlung wird erst am Ende des 6. Schuljahres gegeben.

  • Die Phase der Orientierung und Selbstffindung ist dadurch länger.
  • Die Wahl für den nachfolgenden Bildungsgang fällt deshalb leichter.
  • Die Prognosen für den weiteren Bildungsgang sind deshalb verlässlicher.

Ein Lehrerteam, bestehend aus den Fachlehrern und zwei Klassenleitern, steuert die Bildungs- und Erziehungsarbeit.

Es gibt 4 Förderstunden pro Klasse in den Klassenstufen.

In den Hauptfächern D, Ma, Eng werden Klassen zur äußeren Differenzierung geteilt.

Eine Begabtenförderung einzelner Schüler oder Schülergruppen parallel zum Unterricht für Wettbewerbe und Projekte wird hierdurch möglich.


Organisationsformen des Unterrichts

  • verstärkte Nutzung freier und offener Unterrichtsformen (Partner- und Gruppenarbeit, Projektarbeit,      Stationenlernen, Freiarbeit, fächerübergreifender Unterricht, Binnendifferenzierung)
  • zeitlich begrenzte, klassenübergreifende Bildung von Lerngruppen zur Vorbereitung von Projekten oder auf Wettbewerbe
  • schulisches Förderkonzept (Förderpläne für Schüler werden in Zusammenarbeit mit Schülern und Eltern erarbeitet und begleiten die Lernarbeit)
  • Die Klassen nutzen verstärkt extra für den Ganztagsbereich eingerichtete Räume, die mit den      Klassenräumen in einem Schultrakt zusammen liegen.
  • Die Schüler haben einen gemeinsamen Pausenhof.



Regionaler Bildungsgang Klassen R7 bis R10

An der Fleesenseeschule können im regionalen Bildungsgang folgende Abschlüsse und Berechtigungen erlangt werden:

nach Klassenstufe 9:

Berufsschulreife mit der Berechtigung zum Übergang in eine zweijährige Berufsfachschule

nach Klassenstufe 10:

Mittlere Reife, Übergang in die Sekundarstufe II der Gesamtschule

Alle Abschlüsse sind gleichwertig mit denen der anderen Schulen und werden in allen Bundesländern anerkannt.

In der Gesamtschule fällt am Ende der Orientierungsstufe im Verlauf der Klassenstufe 6 die Entscheidung über die weitere Schullaufbahn und die damit verbundenen Abschlüsse bzw. Berechtigungen. Diese Entscheidung wird im Zusammenwirken von Eltern und Schule getroffen und hängt von den Lernfortschritten, den Schulleistungen sowie den Neigungen der Schüler ab.

Ein Wechsel in einen anderen Bildungsgang ist zu jeder Zeit auch später möglich und wird nach genauer Einzelfallprüfung im Interesse des Schülers entschieden.

Die Gesamtschule arbeitet mit einem Förderkonzept, das je nach Jahrgangsstufe verschiedene Schwerpunkte und Ziele setzt und jedem Schüler wöchentlich fachspezifische Fördermaßnahmen garantiert.

Ebenfalls ab der 7. Jahrgangsstufe beginnt der Wahlpflichtbereich mit folgenden Angeboten:

  • 2. Fremdsprache (Englisch oder Französisch)
  • Technik/Wirtschaft/Umwelt
  • Musisch-kulturelle Erziehung
  • Sport

Der besseren Vorbereitung auf die Berufs- und Arbeitswelt dienen Betriebserkundungen und Betriebspraktika in den Schuljahren 8 bis 10.

Für alle Jahrgangsstufen besteht ein Angebot an freiwilligen Arbeitsgemeinschaften,



Der gymnasiale Bildungsgang G7 bis G10

Der gymnasiale Zweig der KGS ist aus dem Fleesenseegymnasium hervorgegangen. Er umfasst die Klassenstufen 7 bis 10. Ihn besuchen Schülerinnen und Schüler, die die Orientierungsstufe so erfolgreich absolvieren, dass sie die Empfehlung für die gymnasiale Schullaufbahn erhalten.
Am Gymnasium lernen die Schüler ab Klasse 7 neben Englisch noch eine weitere Fremdsprache (Französisch oder Russisch). Außerdem können sie ihr Wissen im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts in Mathematik und Informatik vertiefen. In Zukunft werden auch fakultative Kurse für Latein und Wirtschaftsenglisch angeboten.

Die 10. Klasse beendet die Sekundarstufe I, sie ist gleichzeitig die Einführungsphase in die gymnasiale Oberstufe.

Zur Vorbereitung auf das Studium an einer Universität oder Hochschule ffinden Exkursionen zu wissenschaftlichen Einrichtungen statt.

Auch den Schülern des Gymnasiums stehen die vielfältigen interessanten Angebote der Ganztagsschule zur sinnvollen Freizeitgestaltung zur Verfügung.


Die gymnasiale Oberstufe

Abgestimmt mit der Rückkehr zum Abitur nach 12 Jahren wird die gymnasiale Oberstufe an unserer Schule folgendermaßen orientiert: Unsere Abiturienten werden auf den Einstieg in ihr Hochschulstudium vorbereitet und mit möglichst umfassendem Wissen und allen notwendigen Fähigkeiten ausgestattet.


 

Die KGS Malchow als Seminarschule

Seit April 2010 bietet die KGS Malchow nicht nur die Möglichkeit für Schüler in verschiedenen Bildungsgängen, ihre Abschlüsse zu erhalten, auch Lehramtsanwärter werden auf dem Weg zur Zweiten Staatsprüfung an der Schule im Verbund mit Ausbildungsschulen ausgebildet.

Mit der Neuordnung des Vorbereitungsdienstes für Lehramtsanwärter in M-V kommt, neben den zuständigen Landesinstituten mit Sitz in Greifswald und Rostock, den Seminarschulen eine besondere Verantwortung bei der schulpraktischen Ausbildung zu.

Jedes Jahr werden mehrere Referendare durch Mentoren betreut. Ihnen kommt eine hohe Verantwortung bei der unterrichtspraktischen Ausbildung der zukünftigen Lehrer zu, wobei sie den Referendaren beratend und unterstützend zur Seite stehen. In vielen Gesprächen, bei Hospitationen sowie beim Unterrichten sollen die Lehramtsanwärter alle schulorganisatorischen, unterrichtsrelevanten, pädagogischen und didaktischen Aspekte des Lehrerberufs kennenlernen.

In pädagogischen Seminaren an der Seminarschule Malchow werden fächerübergreifende Fragen der Erziehung, der Unterrichtsgestaltung und -organisation an der Schule unter Einbeziehung der Erfahrung der Referendare behandelt und vertieft.

Die Betreuung von Lehramtsanwärtern durch die Schulleiter, den Studienleiter und die Mentoren bringt ein neues, umfangreiches Aufgabenfeld, aber auch die Kenntnisse und Sichtweisen von jungen zukünftigen Lehrern mit sich.

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