Fleesenseeschule Malchow

Lernen, lehren und leben, wo andere Urlaub machen.

Schulprogramm


Zum Start der Schulprogrammerstellung konstituierte sich im Schuljahr 2006/2007 eine Arbeitsgruppe bestehend aus Schülern, Eltern und Lehrern mit der gemeinsamen Zielstellung der Formulierung eines Leitbildes für unsere Schule.

Das Leitbild bildete daraufhin die Grundlage für eine selbstgesteuerte Entwicklung unserer Schulgemeinschaft, woraus sich folgende Grundsätze hinsichtlich der Ziele und Aufgaben unserer Schule entwickelten und durch die Schulkonferenz am 13. Dezember 2007 beschlossen wurden:

  1.  Die Fleesenseeschule qualifiziert ihre Schülerinnen und Schüler für die Herausforderungen der Zukunft.
  2. Die Fleesenseeschule unterstützt die Schülerinnen und Schüler aktiv bei der Entwicklung zu selbst- und verantwortungsbewussten, engagierten Menschen und bereitet sie auf eine erfolgreiche berufliche und private Zukunft vor. 
  3. Die Fleesenseeschule offeriert ein schulisches Angebot, das den Interessen der Schülerinnen und Schüler und den Interessen der Gesellschaft und Wirtschaft entspricht. Damit wirkt die Fleesenseeschule an der Entwicklung der Region mit. 
  4. Die Fleesenseeschule intensiviert und pflegt die Beziehungen zwischen Schule und Wirtschaft; dazu gehört die enge Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen ebenso wie die Kooperation mit den regionalen Hochschuleinrichtungen.

Um diese Grundsätzte der Schule zu unterstützen, zu fördern, weiterzuentwickeln und zu sichern, ist die Lehrerschaft der Fleesenseeschule bemüht sich durch ständige Wahrnehmung von Fortbildungsangeboten sowohl individueller als auch schulinterner Art weiterzuentwickeln und somit Unterrichtsqualität in hohem Maße zu gewährleisten und Schulentwicklungsprozesse voranzutreiben, woraus sich folgende Leitlinien und didaktisch-methodische Prinzipien ergeben:

 

Leitlinien der Fortbildungen für die Fleesenseeschule

  1. Die Fortbildungen dienen der Förderung der einzelnen Lehrperson.
  2. Die Fortbildungen sind fachbezogen und dienen damit der Weiterentwicklung und Stabilisierung der Unterrichtsqualität.
  3. Die Fortbildungen orientieren sich an den Entwicklungszielen unserer Schule und den bildungspolitischen Vorhaben des Landes Mecklenburg-Vorpommern.

 

Didaktische und methodische Prinzipien der Fortbildung

Das Prinzip des selbstgesteuerten Lernens

Fortbildungen schaffen Bedingungen für selbstorganisiertes und -gesteuertes Lernen der einzelnen Lehrer. Sie planen und gestalten den Lernprozess zeitlich und inhaltlich in Form von Lernfragen, Übungen, Hilfen und Beratungen.

Das Prinzip des ganzheitlichen Lernens

Ganzheitliches Lernen richtet sich auf den Zusammenhang des Handelns, Denkens und Fühlens. Es zielt auf die beruflichen Handlungen und bezieht dabei die Lebenswelt, die Lernerfahrungen und beruflichen Anforderungen mit ein.

Das Prinzip der Teilnehmerorientierung

Es umfasst die Einbindung der Lehrer in der Gestaltung des Lernprozesses und dessen Selbststeuerung.

Das Prinzip der Praxisorientierung

Dies beinhaltet die strategische Ausrichtung der Veranstaltungsinhalte auf die Transfermöglichkeiten in den beruflichen Alltag.

Das Prinzip der Ergebnisorientierung

Erkenntnisse werden in der Praxis umgesetzt und weiterentwickelt.

Prinzip der Freiwilligkeit und Selbstverantwortung

Die Art und Weise der Fortbildung liegt in der individuellen Verantwortung jedes einzelnen Mitgliedes der Lehrerschaft der Fleesenseschule Malchow.

Prinzip der Anerkennung als Arbeitszeit

Bei der Bemessung von Lehrerarbeitszeit ist ein angemessener pauschaler Zeitwert für die individuelle Fortbildung aller Lehrer ohne Einzelnachweis zu berücksichtigen. Zusätzliche oder besonders zeitaufwändige Fortbildungen können darüber hinaus vergütet werden.

Prinzip der qualitativ hochwertigen Fortbildung

Ein quantitativ und qualitativ ausreichendes Angebot an Fortbildungsveranstaltungen ist ein Anspruch der Beschäftigten. Darunter versteht man:

  • angemessene und attraktive Rahmenbedingungen,
  • Veranstaltungen, die fachwissenschaftlich, fachdidaktisch und erziehungswissenschaftlich auf dem neuesten Stand sind,
  • eine reflektierte, theoriegeleitete Praxisorientierung,
  • Nachhaltigkeit bezüglich des Nutzens für die teilnehmenden Lehrer,
  • Materialien, die den Lehrern zur Verfügung gestellt werden,
  • interne Evaluation sowie Gelegenheit eines Feedbacks für alle.

Prinzip der Mitbestimmung und Mitwirkung

Sowohl was die Methoden und Inhalte einzelner Fortbildungsveranstaltungen betrifft als auch bezüglich des Programmangebots insgesamt sind Fortbildungen teilnehmerorientiert.

Prinzip der Kollegialität

Es ist wünschenswert, wenn Fortbildungen auch dazu dienen, dass fortgebildete Lehrer in die Lage versetzt werden, ihr Wissen an andere weiterzugeben.

Prinzip von individueller und schulinterner Fortbildung

Schulinterne Fortbildung stellen eine sinnvolle Ergänzung zur traditionellen individuellen Fortbildung dar.

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